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Heimat von Melanotaenia
parkinsoni ist der äußerste Osten von Papua Neuguinea, der "Kemp Welsh River"
und alle Gewässer bis zur Milne Bay.
Die Männchen entwickeln
auffällig lange Rücken- und Afterflossen, die oft schwarz gesäumt sind. Die Flossenfärbung reicht von
Gelb über Orange bis Rot. Es können verschiedene Farbformen im gleichen
Habitat vorkommen. Polychromatismus (Mehrfarbigkeit innerhalb einer Art) ist
selten bei Regenbogenfischen, bei der Aquarienhaltung verliert er sich auch
meist, da der Genpool recht klein ist. Grundsätzlich empfiehlt sich zur
Vermehrung ein Ansatz mit vielen Tieren, so bleibt zu hoffen das sich
möglichst viele verschiedene Tiere verpaaren. Allerdings paaren sich oftmals
nur die dominantesten Männchen. Die Weibchen sind silbergrau gefärbt, wie auch der
vordere Teil der Männchen. Eventuell mit leicht farbigen Linien, am Körper
der Weibchen entlang. Männchen und Weibchen sind so sehr leicht zu
unterscheiden. Verglichen mit anderen Regenbogenfischen werden sie - auch im
hohen Alter - nicht allzu hochrückig.
Die ersten Tiere sind 1978
von Gerald Allen entdeckt worden, und wurden kurz darauf in Australien ins
Hobby gebracht. In den 90-er Jahren wurde von Heiko Bleher, eine fast
gänzlich gelbliche Form entdeckt und nach Europa mitgebracht.
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