Heimat dieses
Regenbogenfisches ist der Kurumoi-See, nahe dem Yakati-Fluss, auf der Vogelkop
Halbinsel in West-Papua. Dort ist dieser Fisch vom Aussterben bedroht, denn
der See trocknet mehr und mehr aus.
Allen beschrieb von dort zwei Farbformen, so sind die Männchen
entweder silberfarben mit roten sprenkeln und orangen bis roten Linien
zwischen den Schuppenreihen, oder bläulich- bis lilafarbenen Körper. Beide
Formen zeigen ein schwarzes Band, auf der vorderen Körperhälfte. Rücken-,
Schwanz- und Afterflossen sind rot gefärbt.
Melanotaenia parva ist sehr
eng mit Melanotaenia angfa verwandt, der die Flüsse rund um den Kurumoi-See
bewohnt. Ebenso dürfte Melanotaenia ericrobertsi sehr eng
mit diesen beiden Arten verwandt sein, da sie ebenfalls aus dieser Region
stammt, und viele Ähnlichkeiten aufweist.
Die Fotos wurden
aufgenommen bei Silke Prinage, in einem sehr schönen Aquarium. Diese Art
liegt ihr besonders am Herzen und wird schon viele Jahre gepflegt.
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