|
Toxotes siamensis Kottelat
& Tan,
2018 / Siam- oder Marmor-Schützenfisch
|
|
|
Toxotes siamensis bewohnt das Chao Phraya Flusssystem in
Thailand. Der Chao Phraya ist neben dem Mekong, einer der größten Flüsse
Thailands und endet im Golf von Thailand. Auch dieser Schützenfisch lebt
ausschließlich im Süßwasser und ist erstmals vor einigen Jahren von
Aquarium Glaser eingeführt worden. Damals unter der Bezeichnung Toxotes sp.
"Marble".
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Toxotes siamensis mit dem typischen Zeichnungsmuster. |
Bei manchen Tieren ist der mittlere Keilfleck unterbrochen |
|
|
|
|
|
Man erkennt die Artzugehörigkeit am Muster der
Körperzeichnung, diese ist der von T.chatareus sehr ähnlich. Typisch für T.siamensis ist der Fleck an der Analflosse und der senkrechte Keilfleck
in der Körpermitte. Dieser zeigt nicht gerade nach unten, wie bei
T.chatareus, sondern macht eine kleine Welle in Richtung Maul oder ist gar
unterbrochen. Nach der Eingewöhnung ins Aquarium, zeigten
sie sich recht selbstbewusst gegenüber den Schlangenkopfgrundeln als
Mitbewohner. Zur Fütterung am nächsten Morgen, waren sie gleich als Erste
zur Stelle und haben die Heimchen mit großen Appetit verspeist. Für mich
eine der attraktivsten Arten, denn sie zeigen häufig statt der weißen eine
gelbliche Grundfärbung. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wie alle
Schützfische zeigen sie einen großen Appetit auf Insekten. |
Die Tiere zeigen hin und wieder eine intensive Gelbfärbung. |
|
|
|
|
|
|
|
|
Meine Wasserwerte |
Daten |
|
|
PH |
: |
7,5 - 8,3 |
Ordnung |
: |
Perciformes |
|
|
Leitwert |
: |
300 - 450 µS |
Familie |
: |
Toxotidae |
|
|
Temperatur |
: |
23 - 27 °C |
Unterfamilie |
: |
- |
|
|
Gesamthärte |
: |
6 -10° |
Artname |
: |
Toxotes siamensis |
|
|
Karbonathärte |
: |
5° |
Herkunft |
: |
Chao Phraya Fluss in Thailand |
|
|
|
|
|
Klima |
: |
tropisch |
|
|
|
|
|
Lebensraum |
: |
Süßwasser |
|
|
|
|
|
Endgröße |
: |
12 -
15 cm |
|
|
|
|
|
Futter |
: |
Lebend- und Frostfutter |
|
|
|
|
|
Minimale Beckenlänge |
: |
120 cm |
|
|
|
|
|
Vermehrung |
: |
Laichphase beginnt mit der Regenzeit, Eier werden an Wasserpflanzen
geheftet, Larven sind wahrscheinlich sehr winzig. |
|